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Neuanfang

Dynamisches Vorgehen statt statischen Positionen

Schlechte Kompromisse in Berlin reihen sich ein in entsprechende Vorgänge unserer Nachbarländer, insbesondere und nicht nur in Frankreich. Es werden bessere lokale Anpassungen an die aktuelle Situation gefordert, also mehr dynamisches Vorgehen und nicht eine Verteidigung von immer noch viel zu statisch abgesteckten Positionen. 

An diesem Punkt sind bislang alle gescheitert, gleichermaßen Angela Merkel, Martin Schulz und jetzt auch Andrea Nahles. Ein Patentrezept zur Lösung kann nicht geboten werden, doch es lohnt genau hinzuhören bei Nachwuchspolitikern sowohl der SPD als auch bei den Grünen.

Christian Lindner möchte dagegen weiterhin utopisch die Entlastung aller Bürger, während Emmanuel Macron scheinbar überhaupt auf die Realisierung dieses Ziels zu verzichten scheint. Auch in dieser Position muss Beweglichkeit erreicht werden. Die Entlastung aller Bürger ist schlicht und einfach nicht möglich, denn sie würde die Schaffung neuer fiktiver Geldquellen erfordern, was gerade vermieden werden sollte. Was stattdessen nötig ist, muss nicht unbedingt Umverteilung heißen. Erforderlich sind Maßnahmen, die wirkungsvoll den Abstand von Arm und Reich verringern, was anfangs gewiss nur in kleinem Umfang geschehen kann, zunächst einen unmittelbaren Stopp der weiteren Zunahme erfordert und von wirkungsvollen Schritten für eine öffentliche Akzeptanz begleitet sein muss. Eiin höheres Gehalt für Herrn Maaßen entspricht dem ganz gewiss nicht.

Hierbei zusammen zu arbeiten würde das ersehnte neue Vertrauen in die Politik bei den Wählern schaffen. In einer Ausgleich suchenden Mitte liegen auch eindeutig die Ziele des modernen Mittleren Wegs von ARS-UNA.

© Hans J. Unsoeld, Berlin 2018

Updated Sept. 20, 2018

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