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Emergenz schrittweise

Die angegebene Reihenentwicklung für die Geschwindigkeit, welche die Energie in einer folgenden Generation als Summe eines konstanten Teils (Naturkonstanten), eines vom Impuls herrührenden Teils (Dissipation), eines von kinetischer Energie stammenden Teils (Transformation bzw. Einstein-Formel) sowie 

eines von Super- oder Kilonovae herrührenden Anteils (Paarbildungen?) darstellt, beinhaltet sehr wesentliche und zunächst gewiss verstörende Punkte.

Erstens scheint demnach nicht eine Darstellung in Raum und Zeit für eine Beschreibung von mit Generationsübergängen zusammenhängender Emergenz geeignet, sondern eben eine mit der Geschwindigkeit, welche uns als Quotient von beiden bekannt ist. Diese Gleichung legt aber nahe, Raum und Zeit als Aufspaltungen der Geschwindigkeit zu verstehen. Raum und Zeit müssten also bereits Quantenzahlen zugeordnet werden.

Zweitens bedeutet die Addition von Impuls und Energie in der klassischen Physik einen Tabubruch, da beide Größen z.B. im cgs-System verschiedene Dimensionen haben. Der Dimensionsbegriff muss also revidiert werden, was sich auch bereits vorher in der versuchten Annäherung an den in den Geisteswissenschaften üblichen Begriff der Kategorien andeutete.

Drittens geht laut besagter Entwicklung nach Potenzen der Geschwindigkeit Emergenz (was auch immer man darunter jeweils verstehen möge) schrittweise vor sich. Durch Impulse zwischen masselosen Teilchen (Neutrinos) unter Einbeziehung der Konstanten geschieht demnach laufend Emergenz von Masse im Kleinen, z.B durch Paarbildung, was den Glaubensjüngern des Big Bang den Todesstoß versetzen sollte.

Viertens kommt ebenso durch Zusammenwirken der Impulse, welches Dissipation als anfänglichen Emergenzschritt beinhalten muss, Transformation zustande (Transformation entsteht demnach durch Emergenz aus Dissipation).

Schlussendlich sollte demnach in einem letzten Schritt Emergenz „der ganzen Chose, wie man in Berlin sagt“ mit dem kubischen Term der Geschwindigkeit beschreibbar sein, was etwas mit den Novas zu tun haben muss (Supernovas und Kilonovas). Aus den Novas werden dann wieder Elementarteilchen und alles geht von vorne los,- ein großer Kreislauf, der Rekursion als sinnvolle Methode empfiehlt. Doch völlig hinter die Kulissen der Natur werden wir prinzipiell nicht schauen können, was eben auch im Zeitalter der scheinbar so perfekten Naturwissenschaften weiterhin und sogar mehr denn je Religiosität braucht, erfordert oder zulässt, aber nicht deren Verfestigung in organisierten Religionen, was nur der Identitätsschaffung und schließlich der Ideologisierung von Kämpfern und Kriegen dient.

Diese Story riecht nach Spekulation, dürfte aber durchaus konsistent und somit eben mit einem Paradigmenwechsel „ok“ sein. Try it, maybe you like it!   

© Copyright and all rights Hans J. Unsoeld, Berlin 2018

March 4, 2018  

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